Ulis Extremläufe

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Datum

Uli´s Extremläufe
LGT-Marathon Liechtenstein
Bendern, 11.06.2005. Michael Scheider und Uli Walter wollten sich mit eigenen Augen davon überzeugen, daß Liechtenstein tatsächlich groß genug ist, um einen Marathon zu veranstalten. Ist es - wenn man die dritte Dimension (nach oben) dazunimmt. Zum Ziel in Malbun geht es nämlich 1800 hm aufwärts und 600 hm wieder hinunter. Hierfür stärkten sich beide zunächst durch eine Übernachtung im Kloster der Anbeterinnen des Blutes Christi in Schaan.
Am nächsten Tag konnten beide bei wunderschönem Sonnenwetter das tolle Panorama der umliegenden Berge genießen und finishten etwas erschöpft, aber glücklich nach 4:51:18 (Michael) bzw. 4:54:25 (Uli). Unter 432 männlichen Startern reichte dies für die Plätze 209 und 226. Michael wurde 58. der M30 (von 104), Uli 57. der M40 (von 107).

100 km Leipzig
Leipzig, 13.08.2005. Uli Walter nutzte einen Besuch bei Freunden in Leipzig, um seine 2002 in Biel erzielte 100 km-Zeit um mehr als 1:45 Stunden zu verbessern. Er startete bei den Deutschen Meisterschaften im 100 km-Straßenlauf und wurde nach 10 Runden um den Auensee in 10:48:30 113. der 179 männlichen Starter (bzw. 137 Finisher). In der M40 kam er auf den 26. Platz (von 31 Finishern).
Trotz anfänglicher Skepsis hinsichtlich der zehn gleichen Runden gefiel ihm die Atmosphäre in Leipzig letztlich wesentlich besser als die in Biel. Insbesondere der familiäre Rahmen, die mustergültige Verpflegung und die Anfeuerung durch die Streckenhelfer waren begeisternd.

P-Weg-Ultramarathon
Plettenberg, 10.09.2005. Uli Walters Rückweg aus dem Familienurlaub führte so dicht am P-Weg-Marahon in Plettenberg vorbei, daß er gar nicht anders konnte, als dort teilzunehmen. Er lief die 67 km (und 1750 hm) über wunderschöne Sauerländer Waldwege in 7:38:25, was zu Rang 16 unter 28 Finishern führte. In seiner Altersklasse wurde er 3. (von 5).
Obwohl parallel zum Lauf auch eine Volkswanderung auf derselben Strecke stattfand, stand den insgesamt 49 Ultra-Finishern die mehrfache Anzahl an Streckenhelfern gegenüber. Es ist sehr schade, daß dieser sehr schöne Lauf nicht mehr Zuspruch findet.