12. Zeiler Waldmarathon

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Die Wetterbedingungen waren diesmal wieder ideal für die Marathon- und Halbmarathonteilnehmer. Temperaturen um 10 Grad, teilweise böiger Wind und sogar sonnige Abschnitte sorgten für eine herbstliche Stimmung in den Zeiler Bergen.
Es gab kaum ein flaches Stück, entweder bergauf oder bergab führte die Stecke rund um Zeil. Beim Halbmarathon waren 420 Höhenmeter, beim Marathon musste die Runde zweimal gelaufen werden und so addierten sich die Höhenmeter auf stolze 840! Die Veranstaltung war sehr gut besucht, beim Marathon finishten 181, beim Halbmarathon 482 Teilnehmer.

Schnellster beim Marathon war Eike Loch, LAC Quelle Fürth / TV Fürth 1860 in 2:42:26. Schnellste Frau war Karin Müller vom Veranstalter TV Zeil in 3:42:09.
Bei Hans-Rainer Graf lief es dieses Mal besser als 2014. In 4:25:16 wurde er 22.M50.

Luca Hilbert, HILBERT Mode - Sport –Trends (1:14:26) und  Susanne Haßmüller, SC Ostheim/Rhön (1:30:28) siegten beim Halbmarathon.
Schnellster der DJK’ler war Thomas Lauterbach in tollen 1:27:28 (4.M45). Ihm folgte Karl Schlichtig (6.M55, 1:37:10) und Gerhard Wolfschmitt  (14.M55, 1:47:43). Als nächste finishten Michael Panzer (30.M45, 1:50:45), Axel Bormann (34.M45, 1:51:36),  Karin Meyer (10.W40,  2:14:31),  Michaela Rümmer (15.W50, 2:20:33) und Maria Winter (16.W50,     2:20:34).

Der Zeiler Waldmarathon war wieder eine schöne, gut organisierte Veranstaltung. Für jeden Teilnehmer gab es eine Flasche Göller Bier und eine Flasche Nüsslein Wein.

Persönlicher Bericht von Hans-Rainer:
Jedes Jahr freue ich mich schon auf den Zeiler Waldmarathon. Es ist eine sehr ruhige und unkomplizierte Veranstaltung. Der Marathon besteht aus 2 Runden im Waldgebiet hinter Zeil und ist voller Höhenmeter.
 
Das Wetter war für meine Verhältnisse hervorragend. Es war kühl, die Wege waren trocken bis auf ein kurzes, sehr weiches Stück von ein paar hundert Metern, das aber in jedem Jahr irgendwie ein bisschen glitschig ist. Bei diesem Lauf wird der Kopf frei. Man hat Zeit zum Nachdenken. Das Laub zeigte sich in herbstlichen Farben; zwischendurch hatte ich den Eindruck, dass die Sonne zwischen den Bäumen durch scheint.
 
Bei den Versorgungspunkten gibts auch heissen Tee und Kuchen. Damit lassen sich die Abstände zwischen den Versorgungsstellen gut bestreiten.
 
Ich hatte mir zum Ziel gesetzt den Marathon möglichst gleichmäßig zu laufen. Das ist bei dem ständigen Wechsel von auf und ab gar nicht so einfach. Trotzdem ist es mir gelungen, die erste Runde in 2h und 12 min und die zweite Runde in 2h und 13 min zu absolvieren. Nach 4 h und 25 min bin ich im Ziel angekommen.
 
Hans-Rainer