Am Dienstag, den 11.7. hatte ich Gelegenheit, den Vereinskollegen meine Bamberger Bergtrainingsstrecke näherzubringen. Tatsächlich fahren einige Mitglieder die Strecke öfter, besonders im Winter, wenn die Zeit kurz ist und es eine berglastige aber nicht ermüdende Trainingseinheit sein soll.
Wir nahmen die Strecke zum 15-jährigen DJK Triathlon Jubiläum gemeinsam im unter die Räder.
Angesagt war mäßiges Tempo, damit das Training nicht anaerob wird und gut wirkt.
Vom Treffpunkt obere Pfarre ging es den ersten Berg, den Kaulberg hoch. Danach die Seelgasse runter und den steilen Stefansberg moderat hinauf. Über Arthur-Landgraf-Strasse und Panzerleite zur Altenburger Strasse. Der Altenburger Berg als dritte Erhebung wollte schon ernst genommen werden. William hatte ein kleines technisches Problem und musste sich mit einem zu grossen Gang hochtreten. Das Problem konnten wir aber gleich beheben, dann waren auch die kleinen Berggänge schaltbar.
Ein kurzer Blick auf die Stadt, ein Bild und weiter. Den Altenburgberg und den Domgrund runter. Domberg (Nummer 4) und Jakobsberg (Nummer 5) nahmen wir in einem Rutsch und hängten Villa Remeis und die Rothofleite als Goodie noch mit dran. Immer wieder war die Gruppe erstaunt, welche schönen und neuen Ausblicke sich auch für gestandene Bamberger sich boten.
Die Wildensorger Strasse runter und mit dem Kopfsteinpflaster bis zum Torschuster gekämpft. Berg 6, der Michaelsberg wurde nach Möglichkeit im Sprint genommen.
Wieder gemütlicher zogen wir uns Berg 7, den Abtsberg, deutlich unter der vorgesehenen Zielzeit rein. Hut ab!
Um die Schleife zu schliessen fuhren wir zum Spezial-Keller um die Tour mit einem kleinen Bier und einer Bretze zu beschliessen.
Insgesamt höchstes fränkisches Lob. Also nicht eine 2 mit "Bassd scho", sondern eine glatte 1 mit "Mach mer moll widder".
Ralf