Datev Challenge Roth

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Dieses Jahr wollte ich es endlich auch mal miterleben, nach 2 Jahren an der Strecke stehen, zusehen, anfeuern und Fotoschießen habe ich mich dann ebenfalls am Tag nach dem Raceday in die Schlange eingereiht. Bereits nach wenigen Stunden, netten Gesprächen und Wartesnacks hielt ich meinen Startplatz für 2016 in den Händen!

Am frühen Nachmittag des Raceweekends-Fridays sind wir dann angereist und haben am Rothsee unsere kleine Zeltstadt aufgebaut und unsere Fahrräder für die Fahrt nach Roth vorbereitet. Im Triathlonpark holte ich dann meine Startunterlagen ab und es ging Richtung Nudelparty. Wie jedes Jahr war dort einiges an Leckerreien geboten, niemand musste hungrig nach Hause gehen (:

Am Samstag stand dann der Radcheck-In auf dem Programm, eine gute Gelegenheit um sich die Laufwege in der Wechselzone nochmal zu verinnerlichen. Am Samstagabend ging es noch mal kurz rein nach Roth zur Wettkampfbesprechung und anschließend aßen wir noch ausgiebig zu Abend.

Am Großen Tag schellte dann der Wecker sehr bald. Es war noch einiges zu erledigen, aber vorher erst mal ein paar Happen frühstücken. Los ging es die 10 Minuten Fußmarsch zum Schwimmstart. In der Wechselzone checkte ich nochmals mein Bike und bereitete mich auf den Start vor. Um 07:05 war dann der langersehnte Zeitpunkt gekommen: PENG – Schwimmstart. Die ersten 1500m gab es die obligatorischen Probleme mit der undichten Schwimmbrille, aber nach dem ersten Wendepunkt ging‘s dann aufwärts. Das Schwimmen im Kanal war toll, es war nicht zu voll und auch die Temperatur war klasse.
Der Wechsel zum Rad verlief völlig unproblematisch, die Helfer lesen einem ohnehin jeden Wunsch von den Lippen ab. Ein paar Spritzer Sonnencreme noch und los geht’s auf den Biketrack. Der Track ist eine schnelle Runde, das Wetter spielte auch mit, allerdings gab es auf der 2ten Runde starke Windböen, die den Schnitt etwas schmelzen liesen.
Der Wechsel zum Laufen wurde auch wieder von den netten Helfern unterstützt und ich konnte ohne Komplikationen auf die Laufstrecke wechseln.  Ab KM 19 ist dann allerdings der Schalter gefallen, ich konnte die Gels nicht mehr sehen und habe mich fortan versucht mit Obst und Iso zu versorgen, klappte nicht ganz so toll und ich war dann Richtung Halbmarthonmarke leer. Ab dann hieß es beißen und durchhalten…aufgegeben wird bei der Post!
Nach meinem härtesten Halbmarthon ever kam endlich der Zielkanal in Sicht und ich konnte meine erste Langdistanz nach 10:48:50 überglücklich finishen. Absolutes Gänsehautfeeling (:

Ein Dankeschön geht an meine Eltern, die mich so toll unterstützt haben, ohne euch wär das nicht möglich gewesen! Ihr seid die Allerbesten (:

Steffen