19. Altenburgbergsprint/oberfränkische Berglaufmeisterschaft

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Wer im Sommer in den Alpen läuft, darf sich den
Altenburgbergsprint nicht entgehen lassen, deshalb haben  Michel und ich uns zum Altenburgbergsprint
entschlossen. Für Michel als „alte Bergzeige“ war das nicht das erste Mal, aber
für mich sollte es die Premiere sein. Pünktlich um 10:30 Uhr, bei strahlendem
Sonnenschein und Temperaturen um die 23 Grad,  starteten über 100 „Verrückte“ auf der, laut Veranstalter
4,5 km langen Strecke mit 130 Höhnemetern.  Im Ziel stellte sich heraus, dass die Strecke
4,9 km lang war und 190 Höhenmeter aufwies.

Die ersten etwa 300 Meter ging es vom Teufelsgraben recht
moderat Richtung Burg, dann auch schon der erste Anstieg, querfeldein auf die
Altenburgerstraße zu. Eine kurze Verschnaufpause dann die Altenburgerstraße
hoch. Das kannte ich ja schon, also Tempo raus und den Berg hoch bis zum Parkplatz.
Dann gings in den Weinbergweg, dieser führt um die Altenburg herum. Ein
ständiges auf und ab und ich hatte das Gefühl selbst bei den kurzen Stücken
bergab ging es totzdem irgendwie immer hoch. 
Hier machte sich mein Bergtraining im Vorfeld bemerkbar. Am Rinnersteig
konnte man etwas bergablaufen und die Strecke führte über den Rübezahlweg
wieder zurück auf die Altenburgerstraße. Nun musste die Altenburg noch einmal
zur Hälfte umrundet werden, also wieder der Weinbergweg der es gewaltig in sich
hat. Auf diesem Teil der Strecke konnte ich meine Verfolgerin seit dem Start
endlich abschütteln und sogar noch eine Läuferin vor mir überholen. Nun gings
zum steilsten Stück des Sprints, die Schotterpiste hoch zur Altenburg. Mir war
klar, Laufen ist jetzt nicht mehr drin, also setzte ich die von mir des öfteren
schon erprobte „Berggehtechnik“ von Michel ein. Am höchsten Punkt empfing mich
eine Gruppe DJK´ler die mich anfeuerte, also mobilisierte ich meine
allerletzten Reserven und erreichte nach 33:44 endlich das Ziel.  Hier erwartete mich eine Überraschung, wurde
ich doch 3. in meiner Alterklasse. Damit hatte ich nicht gerechnet. Auch Michel
schlug sich wacker und konnte sich mit einer hervorragenden Zeit von 24:55 ebenfalls den
3. Platz in seiner Altersklasse bei der oberfränkischen Berglaufmeisterschaft sichern.

Micha