Spinning als Wintertraining

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Spinningsaison 2011/2012

Wenn das scheußliche Wetter mit Regen und Wind zuschlägt, wenn bereits ab 16:00 Uhr mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen ist, dann ist Spinning eine sinnvolle Alternative. Zum 2. Mal treffen wir uns jetzt im MTV Bamberg, um die Wintersaison ohne größere Erkältungen zu überstehen. Pünktlich um 19:00 Uhr sind die Spinning-Räder eingestellt und es kann losgehen. Zur Einstimmung und zum Warmwerden erstmal etwas lockerer, Neulinge müssen mit dem Einstellen des Wohlfühlwiderstandes klarkommen, den Takt der Musik finden. Aber jetzt mit dem 2. Musikstück wird schon mehr gefordert, es geht mit Running weiter, d.h. schnelles Radeln im Stehen mit dem ganzen Körpergewicht auf den Beinen. Damit es nicht zu heftig wird, dürfen sich die Radler schon mal für 30 Sekunden setzen und den Puls sinken lassen. Um das Sitzpolster der Hose zu schonen, wird im langsamen Takt ein steiler Berg (6 Minuten) in Angriff genommen. Unter manchen Rädern sind schon mehr oder weniger Schweißtropfen zu sehen, was uns aber nicht abhält, den nächsten Berg jetzt im schnelleren Tempo hochzusteigen. Nach 60 Minuten bergauf und schnelles Recovery (bergab) oder aktives Erholen mit leichtem Widerstand reicht es den ersten Radlern - sie verziehen sich lieber in die Sauna. Die Unentwegten bleiben noch heftige 30 Minuten auf den Rädern und geben richtig Gas: 9 Minuten steil den nächsten Berg rauf, kurze Erholung und dann gegen den Wind (mit viel Widerstand) im Sitzen. Olli hat noch ein Messgerät aus seiner Werkstatt mitgebracht und überprüft die Temperaturen der Bremsscheiben, die von 26°C bis 37°C reichen. Es gibt halt doch kleine Unterschiede beim Einstellen des Widerstandes. Egal wie der Widerstand war, hier kann jeder nach seiner Kraft und Leistung radeln und schwitzen, kontrolliert wird künftig nicht mehr (versprochen), es soll ja schließlich Spaß machen.
Harald Kreuzer