Die Geschichte um Herbert den Schrecklichen,
Daß Triahleten außer der Norm laufen ist ja längst bekannt. Doch was sich an diesen Sonntag den 11.12.11 ereignete ist schon einen Bericht wert.
Zu lange war es um Herbert ruhig. Als er damals in der DJK eintrat,
als ehemaliger Ausnahmeboxer dachte ich mir schon im Geheimen,
dieser Mann hat es faustdick hinter den Ohren.
Es dauerte doch ein paar Jahre, bis er sein wahres Gesicht zeigte.
Und das war an diesen Sonntag.
Da einige unserer Vereinskollegen nach Heckenhof liefen, machten wir es
(Oli Herbert und Marco) gleich, und radelten mit dem MTB hoch.
Die vorher geschilderten Zeilen waren sozusagen die Einleitung zu den eigentlichen Geschehnissen.
Kurz und knackig berichtet:
Vergesst alle die neumodischen Comedy`s.
Es gibt den Herbert Grasser.
Geht lieber Samstagabends zwei Stunden früher ins Bett, damit ihr früh ausgeschlafen habt.
Steigt mit uns auf das MTB und lauscht Herberts Stimme.
Erst fängt er langsam an mit seiner Wortwahl.
Einmal im Redeschwall, bremst ihn einfach nicht`s mehr.
Das Gemeine an der ganzen Sache, dass er einen seiner vielen Kracher bringt, wenn eh der Oberschenkel zu Bersten angespannt ist.
Dann kommt noch der Schmerz in der Bauchgegend dazu,
und das Chaos ist perfekt.
Du steigst dann vom Rad und hältst dir vor Lachen den Wanst.
Zusätzlich hatte Herbert eine super Ortskenntnis.
Geboren in der Fränkischen, praktisch ein Eingeborener,
zeigte er uns Schleichwege, die man so nicht findet.
Es war einmal mehr ein berauschender Sporttag, an dem wir drei uns gegenseitig nicht so ernst nahmen, und spaßig unterwegs waren.
So, dass war die Geschichte, geschrieben für den
schrecklich netten Herbert.
Marco