Das Bergtraining Tiefenellern

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Kurzes und Knackiges über „Das Bergtraining Tiefenellern“

es gibt doch einige Unerschrockene in unserer DJK, die sich nicht vor einen Bergtraining fürchten. Sehr überrascht bzw. erfreut war ich über das Erscheinen von Mike unseren Deutsch – Ami, bzw. Walter Gröppl.
Dass unser Peter mit von der Partie war, ist ja nicht verwunderlich. Dieser lässt ja bekanntlich keine Schinderarbeit aus, um fit zu werden. Das waren dann auch schon die Teilnehmer. Na ja, was wollte ich da groß erwarten, das Wetter zeigte sich nicht gerade von seiner besten Seite, und zudem war noch eine Plackerei angesagt.
Umso besser konnte ich dann auf jeden Einzelnen am Berg eingehen.
Fragwürdige Blicke trafen seitens meiner Mitstreiter auf den mitgeführten Rucksack.
Diese Überraschungskiste packte ich erst angekommen am Tiefenellerer Berg aus.
Da versteckten sich doch glatt 5 kg Gewichte, verteilt auf 4 x 1,25kg  Sandsäckchen.
Diese wurden für die darauf folgenden Übungen an die Unterschenkel geschnallt.
 Jeder durfte mal.
Die Übung schaute so aus, dass der hintere 15 sec. Regeneration hatte, um anschließend auf Kommando im Wiegeschritt bzw. sitzend an den ersten vorbei zu stapfen.
Wir bildeten zwei Teams.
Mike und Walter
Peter und ich ( Marco )
Jeder schlug sich auf seine Weise wacker. Das erste Mal ging es noch relativ locker hoch.
Der zweite Anstieg folgte, wie schon erwähnt mit den Gewichten. Der Peter und der Mike schlugen sich da mit Bravur. Peter stach den Berg hoch wie von einer Tarantel gestochen.
Zog vorbei an „drei Rennradler“ die schon weit vor uns in der Steigung waren.

Da Walter sehr mit den Bronchien zu kämpfen hat, ist hier mal Zeit, solche Leistung
mal lobend aufzuführen, denn nicht jeder quält sich mit verminderter Lungenfunktion den Berg hoch. Positives Feedback kam prompt seinerseits.

Den Vogel schoss aber der Mike ab. In der vierten Runde, bestückt mit einem Trekkingrad, 97 kg auf den Rippen, umgeschnallt mit den Gewichten, fuhr er einen Rennradfahrer in Grund und Boden.

Da sieht man doch mal was so ein Tretlager alles aushalten kann.

Den obligatorischen Kaffee in der Bassanese genossen wir mit sichtlichem Schmunzeln
über unser vollbrachtes Werk.

Mit sportlichen Gruß

Marco