Radtraining am Sonntag

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Respekt an die Trainingsleistung von Sonntag.

Ich bin voll des Lobes an die beteiligten Personen des Sonntagsradtrainings. Was diese da leisteten war ein Hammer. Respekt Respekt, und noch mal Lob
Aber mal der Reihe nach. Sonntag früh Treffpunkt 9:00 Uhr. Jeder kam da mit seinen mit seinen eigenen Problemen des Alltag`s. Die Elke zum Beispiel, sie schoss tags zuvor in Burgebrach konditionell ab, wiederum unser Harry war abends noch auf ein Bier zuviel bei seinen Nachbarn ( am Tage bestritt er einen Triathlon, dass da heißen soll, der Alkohol entwickelte sich dementsprechend) Thomas hatte da seine eigenen Probleme in der Firma, war deswegen nicht besonders gut drauf. Werner aus Viereth hatte sein Zipperlein im Bein zu bekämpfen. Dieses sind natürlich die besten Voraussetzungen ein Training zu gestalten. Harry fragte in Memmelsdorf doch glatt kleinlaut, ob er nicht in Scheßlitz flach weiterfahren könnte. Da aber an diesen Tag Steigungen im Programm standen, verneinte ich dieses, ( auf charmante Art ). So trafen wir schließlich in Burgellern ein, wo wir Jochen mitnehmen sollten, der die Höhen seiner Heimat zeigte.
Der Jochen hatte ein Schlafdefizit, seine Tochter Svenja raubte ihm die Nacht. An dieser Stelle nochmals Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs.
So zurück zum Training – die Berge hoch ging es doch ganz gut, ich merkte dann eine positive Entwicklung der Stimmungslage. Den Berg runter über Wattendorf waren schließlich alle in ihrem Element. Jeder knallte die Abfahrt runter, eine wahre Freude war das, jeden einzelnen zu beobachten. Kurz hinter Stübig wieder vereint, ging es los. Windschatten fahren. Erst lief  es ziemlich zäh, durch wiederholtes Ranfahren und motivieren durch lautes Zurufen vereinigten 5 Einzelfahrer zu einem kompletten Gesamten. Da überholte uns ein übermotivierter Fremdfahrer. Das war der Schlüssel zum Glück. Ich auf und Ab sprach jeden gut zu, motivierte und peitschte was das Zeug hielt, und da kam er in`s rollen, der DJK - Zug. Jochen vorneweg, die anderen geschlossen dahinter. Was für ein Bild, da vergaß jeder wie schnell es abging, ob einen schlecht war (- Harald -) einfach alles. Nur dran bleiben, und den Fremden einholen. War dass eine Schau, diese geschlossene Einheit zuschauen zu dürfen, - wie im Fernsehen ein Mannschaftszeitfahren -,  mir ist heute noch etwas heißer von vielen Rufen. Als wir den „Gegner“ stellten, rauschten wir förmlich an ihn vorbei. Cool, und nochmals cool, wie sich jeder Einzelne da schlug. In Drosendorf machten wir dem Ganzen dann ein Ende, denn Übermut tut selten gut. Ausgemacht war am Anfang, nicht schneller wie 30 Km/h zu fahren, sonst zahlt der Einzelne einen Cappu, Diese Runde beglich ich dann gerne im Bassanese. Was da abging an diesem Training, müsst Ihr Euch immer vor Augen halten, ihr bewältigt solche Leistungen nur für Euch, alles andere blockiert den Geist. Nehmt dieses Gefühl mit nach Hause und zehrt davon. Das ist das beste Mittel um den Alltag zu entfliehen.

Gruß Marco