Radtraining

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Datum

Motivations – und Trainingsbericht von Sonntag den 26.04.2009

Hallo liebe Sportfreunde,

in diesen Bericht möchte ich mich als erstes an unsere bessere Hälfte richten (egal ob weiblich oder männlich), die Sonntag früh Ihren Partner zum Radtraining schicken. Sicher wird es einige Diskussionen um das ausbleibende Frühstück geben, seit aber getrost, nach ein paar Stunden kommt der Partner bestens gelaunt, evtl. ein bisschen müde nach Hause. Meiner Meinung nach: „“Lieber einen gut gelaunten Nachmittag verbringen, als einen Muffel den ganzen Tag ertragen müssen“. Beschwerden sind in schriftlicher Form als E-Mail zu verfassen, bzw. am Grillfest zu erörtern, die dann in geselliger Runde besprochen werden.
So nun mal zum eigentlichen Training vom Sonntag. Da kam ich wieder mal pünktlich wie ein Maurer zum Treffpunkt, und dachte doch glatt, mich trifft der Schlag. Wie an der Perlenschnur aufgereiht, standen da acht DJK`ler und voller Motivation, um auf den Start warten. Da ging`s mir schlagartig durch den Kopf: „Bruderherz was stellst Du nur mit so vielen Leuten an“. Na ja,  - erst mal einen freundlichen Guten Morgen wünschen, um die Emotionen etwas zu bremsen. Ich hielt mal kurz ne Ansprache, über Disziplin, die der Sicherheit dienen soll, das Thema des Zeichengebens ( wichtig bei so vielen Teilnehmern ), was den Trainingsumfang von heute entspricht, und dann ging es los.
Raus nach Bug über die Innenstadt, was die Blicke nicht weniger Touris auf uns zog: ( Der eine rief mir zu, der Weg nach Paris ginge in die andere Richtung )
Hinter Bug fingen wir mit dem Windschatten fahren bis nach Frensdorf an, als Jakob merkte, der Daniel ist abhanden gekommen. Als denn, eine Kehrtwendung in Angriff genommen, um auf die Suche nach ihm zu gehen. Wir hatten ihn dann gleich ausfindig gemacht, und auf die Frage, was denn das Problem sei, gab er als Antwort: „Das Schwimmtraining von Donnerstag war wohl ziemlich hart, und vom vielen Abstoßen am Beckenrand zog er sich eine leichte Blessur in der Wade zu“. Da wir ja keinen von uns im Stich lassen, schickte ich Peter mit der schnellen Gruppe los, unter der Anweisung er solle den Tatendrang der Athleten bändigen, in dem er Vollgas aufnahm. Diese radelten dann nach Steppach im gestreckten Galopp, - bei Erreichen des Dorfschildes kehrt zu machen, um uns wiederum aufzulesen-. Dieses Vorhaben klappte dann auch ganz gut, so dass wir geschlossen im unteren Pulsbereich weiterkurbelten. Nach Steppach ging es dann einige Steigungen hoch, so nutzte ich die Gelegenheit, jeden einzeln den Berg bei einer Belastung von 80zig Prozent hochzuschicken, um die Kraftausdauer zu stärken.
Die Strecke führte weiter rüber nach Burgebrach wo ich Sprints verordnete, Nach Walsdorf, über das Aurachtal Richtung Bamberg. Wer jetzt dachte das war`s für heute, war schlecht beraten, ein Highlight zum Schluss baue ich immer mit ein. So ging der Streckenverlauf nach Wildensorg um die Passhöhe der Altenburg zu knacken. Nach erledigtem Radtraining tranken wir schon fast traditionell unseren „Cappo“ in der Bassanese am Alten Rathaus. Dieses Training beinhaltete nur so ca. 60 Kilometer mit ein paar Übungen eingebaut, doch denke ich, wir fangen mal langsam an, um uns zu steigern, im Hinterkopf ist ja noch der WKEL 2009 am 3. Mai. Danach wird es sicherlich Steigerungen in Sachen Ausfahrten geben, was aber nicht bedeutet, hier wird jemand verbraten. Meiner Meinung nach ist das aktuelle Befinden am Treffpunkt früh zu klären, um dann das Training dementsprechend zu gestalten. So nun ein Letztes, es wird sicherlich ein bis zweimal Vorkommen, dass die Frau zu Hause die Klöse nicht auf 12:00 Uhr rollen muß, an diesen Tag werden wir eine größere Tour in Angriff nehmen, gebt Euren Partner lieber 10 Euro mehr mit, wir feiern dann unsre Kloß mit Soß Party, und ihr Euer Kafffeetrinken. Anbei bemerkt sind auch Bilddateien vorhanden, damit wir nicht in Erklärungsnot kommen, nur im Wirtshaus zu sitzen.

Gruß Marco