Ich bin auf jeden Fall dabei!
So lautete die Einladungsmail zum Babenbergringlauf am 20. Juni. Der Aufforderung zur Teilnahme am Hobbylauf ohne Zeitnahme und für einen guten Zweck kamen 7 DJKler natürlich gerne nach.
Mit einem Lauf ist es bei Triathleten aber nicht getan und deshalb wurde der Rundkurs auf dem Babenbergring gleich in ein Radtraining eingebaut.
Maria und Bernward fuhren einen Teil der Bamberger Triathlonstrecke ab, Thomas fuhr von zu Hause an und Elke, Mario und Karl trafen sich an der Friedensbrücke, fuhren den Kaulberg hoch, um dann noch drei Mal den Buger Berg hochzudrücken.
Als Alt-OB Lauer um 15:30 Uhr den Startschuss gab, war der Startbereich von zahlreichen Kindern und Jugendlichen gefüllt. Von Kindergärten und Schulen waren viele zur Teilnahme motiviert worden und unter dem Applaus von Eltern und Angehörigen drehten sie ihre Runden.
Wir Triathleten waren sicherlich die Ausnahme, denn sonst waren kaum Profis am Start.
Die erste Runde (von 6) war noch geprägt von den vielen Bambinis, die Spaß am Laufen hatten.
Die Schnelleren stellten sich brav hinten an und liefen erst nach der ersten Runde schneller.
Da hatte sich das Feld auch schon etwas entzerrt und das Überholen war leichter möglich.
Karl lief dann doch wieder weiter nach vorne (sollte es nicht locker werden?) und am Ende dürfte er im vorderen Bereich gelaufen sein. Es gab keine Zeitmessung und somit war es schwer erkennbar, wer nach sechs Runden eigentlich vorne lief. Marco lief auch schneller als geplant und, man glaubt es kaum, er überholte Franz Rudel und Christian Schwab. Dies war aber nur möglich, da die beiden zusammen mit Paul liefen, sonst hätten sie schon gezeigt, wer schneller ist.
Thomas zog Elke im Schlepptau mit und die beiden drehten gleichmäßig ihre Runden. Knapp hinter den Beiden liefen Maria und Bernward und wenn sie geahnt hätten, dass hier so sportlich gelaufen wird, hätten sie sicherlich ihre Vereinskleidung angezogen. Siebter im Bunde war Walter, der mit einem Sohn drei und mit dem anderen doch tatsächlich die sechs Runden durchlief. Tolle Leistung!
Am Ende waren wir alle sehr zufrieden mit unseren Zeiten. Die Erklärung für die guten Zeiten ist aber einfach: Es waren keine 9, sondern nur ca. 8,3 km.
Doch wo war unsere Trainerin? Sie half bei einem Umzug mit und stellte zufrieden fest, dass wir ihrer Aufforderung prompt gefolgt sind.
Gruppenfoto vor dem Start
Pünklich zum Startschuß flogen die Luftballone hoch
Bernward (Elke und Thomas lauern hinten)
Maria ganz kraftvoll
6 Runden geschafft! Tolle Leistung.
Synchronlauf (Arme und Beine beachten)
geschafft!
Datum