Fränkische Schweiz-Marathon

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Zum insgesamt achten Mal fand am vergangenen Wochenende der Fränkische Schweiz-Marathon statt. Wie in den vergangenen Jahren war die Teilnehmerzahl leicht rückläufig, dennoch gab es hervorragende sportliche Leistungen zu bewundern. Die zahlreichen Zuschauer im Ziel und an der Strecke halfen mit ihren Anfeuerungsrufen den Sportlern, an ihre Grenzen zu gehen, obwohl der teilweise böige Wind für nicht gerade einfache Bedingungen sorgte.
Schnellster Läufer aus dem Landkreis war diesmal Norbert Stuber (SV Bamberg), der in 02:56:59 den zehnten Gesamtplatz schaffte und in der M 40 Rang 4 belegte. Sogar auf den Bronzerang in der M45 kam Karl Schlichtig (DJK Gaustadt) als Gesamt-Sechzehnter. Mit seiner Zeit von 3:05:09 war Schlichtig allerdings unzufrieden, denn er blieb etwa 10 Minuten über seiner persönlichen Bestleistung.
Beste Läuferin aus Bamberg und Umgebung war Alexandra Braun (DJK Gaustadt) in 3:41:56, die als Vierte der W35 den neunten Gesamtrang belegte. Carola Schulze (LC Vorra) blieb in 3:51:28 ebenfalls deutlich unter vier Stunden (13. gesamt, 4. W40).
Jürgen Hanshans und Alex Panzer, die ihren ersten Marathon lief, starteten mit dem Ziel, nach 4:15 in Ebermannstadt einzulaufen. Es wurde eine Punktlandung, denn nach genau 4:15:25 überquerten die beiden die Ziellinie.
Neben dem Marathon wurde auch ein Staffelwettbewerb ausgetragen, bei dem zwei Läufer ein Team bildeten und sich die Gesamtstrecke in einen 16 und einen 26km-Abschnitt aufteilten. Die beste Männerstaffel aus dem Landkreis kam dabei vom TSV Scheßlitz: Johannes und Thomas Hüppe benötigten gemeinsam 3:16:45 und wurden Sechzehnte. In den Mixed- und Damenwettbewerben vertraten jeweils die Teilnehmer von IfA Nonstop Bamberg den Landkreis am erfolgreichsten. Isabelle König und Kathy Thomas konnten sich gemeinsam auf den dritten Platz schieben (3:21:14), Martina Eigner und Edgar Loch erliefen sich gemeinsam Platz 11 in 3:14:55.
Auch bei den Inlinern war ein DJKler am Start. Mark fuhr die 42,2 km in 1:49:36 und wurde 29. in seiner Altersklasse.