Sonnwendlauf Ebern

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Sonnenwendlauf in Ebern
Am Dienstag wurde in Ebern zum ersten Mal der Sonnwendlauf veranstaltet.
Im Hauptlauf über 9 km mussten die Teilnehmer 4 Runden zurücklegen. Die Strecke bestand zum größten Teil aus Schotterwegen und ein knackiger Anstieg war auch zu erklimmen.
Die hochsommerlichen Temperaturen und der sehr eckige Streckenverlauf ließen keine schnellen Zeiten zu. Es war noch einige Grad heißer als beim Weltkulturerbelauf, als um 20 Uhr der Hauptlauf gestartet wurde.
Gerhard machte gleich vom Start an Druck und setzte sich nach 200m an die Spitze des Feldes, während Karl nicht gleich zu Beginn überziehen wollte und sich etwas zurückhielt.
Nach 500 m war klar, dass er zu Gerhard nicht mehr aufschließen kann und so lief er mit
konstantem Tempo seine 4 Runden. In 35:32 wurde Karl 12. im Gesamtfeld und 2. in seiner Altersklasse, knapp hinter Richard Banner. Gerhard musste dem hohen Tempo Tribut zollen und wurde auf den letzten beiden Runden von den Brüdern Pfuhlmann, Andreas Sperber, Ingo Bäuerlein und Matthias Flade noch überholt. Als 6. im Gesamteinlauf und Sieger in seiner Altersklasse freute sich Gerhard dann doch noch über seine harte Trainingseinheit. 33:36 benötigte er für die 9 km.
Detlev und Bernd lieferten sich ein vereinsinternes Duell, das letztlich von Detlev klar gewonnen wurde. Anfangs lief Bernd knapp hinter Detlev und versuchte sein Glück im Windschattenlaufen. In der letzten Runde konnte er nicht mehr mithalten und fiel zurück.
Knapp unter 40 Minuten kam Bernd als 43.ins Ziel. Detlev lief seinen Lauf konstant durch und gewann die Altersklasse M65 in der Zeit von 38:58.
Nach dem Lauf setzten wir uns noch zusammen und ließen uns die Coburger Bratwürste und Bier / Radler / Schorle schmecken. Die Anstrengung des Laufes war schnell vergessen und wir freuten uns, dass wir die „harte Trainingseinheit so erfolgreich überstanden hatten.  Die Veranstaltung war gut organisiert, die erste Engstelle nach ca. 100 m
brachte für die hinteren Läuferinnen / Läufer eine kleine Steheinlage. Das Feld entzerrte sich jedoch schnell und auf der teils engen Strecke konnte dann ohne Behinderung gelaufen werden.
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