Datum
normal>Am 8.10.2016 lockte uns drei Bergziegen (Micha, Elke und Maria) der
21. Abt-Degen-Lauf in die Weinberge rund um Zeil am Main. Mit rund 300
Höhenmetern auf elf Kilometern gilt die Strecke als anspruchsvoll.
normal>Beim Warmlaufen erfreute uns eine angenehme Herbstsonne, die schon bald
nach dem (recht leisen) Startschuss einem feinen Nieselregen wich. Doch kalt
wurde es uns nicht, denn nach wenigen Laufmetern erwarteten uns die Steigungen.
Zwischen Kilometer zwei und vier wand sich der Weg knapp 150 Höhenmeter hoch durch
die Weinhänge bei Ziegelanger bis in die Nähe des Zeiler Käppele. Mein
verletzungsbedingter Trainingsrückstand machte sich hier deutlich bemerkbar, so
dass ich (wie einige andere auch) von Laufen auf Power-Walking wechselte. Auf
der Höhe angekommen, konnten wir einen wunderschönen Ausblick auf das Maintal
und den Steigerwald genießen. Etwas später erlebten wir den Landschaftslauf als
Landwirtschaftslauf. Ein Bauer, der gerade mit dem Dreschen seines Maisfeldes
beschäftigt war, hatte zum Aufladen des Dreschguts einen großen Traktor mit
zwei riesigen Anhängern auf dem Weg abgestellt. Die Läuferinnen und Läufer
mussten sich einen Weg außen herum suchen, was sicherlich für die Schnellen
kein Spaß war.
normal>Bei Kilometer sechs ging es etwas rutschig, wegen der Feuchtigkeit auf
dem Teerbelag, nach Steinbach hinunter und an einer Abzweigung auf den
Abt-Degen-Wanderweg, der mitten durch die Weinhänge führt. Hier konnten wir die Weinbauern bei der Lese
beobachten. An der Laufstrecke waren Autos geparkt, auf deren Ladefläche mit
Trauben gefüllte Kiepen gestapelt waren. Man merkte, dass die Bauern wegen des
angekündigten schlechten Wetters sehr in Eile waren, die Ernte trocken
heimzubringen. Der Fahrer eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs bat den
Streckenposten, der den Fahrweg sicherte, dringend um Durchfahrtserlaubnis.
normal>In Ziegelanger erwartete uns der berühmt-berüchtigte Eselssteig, ein
steiler, von Hecken eingerahmter Pfad, den die Wenigsten im Laufschritt
bewältigen. Auch wir wanderten hoch, angefeuert durch einen jungen
Feuerwehrmann, der am Ende des Trails stand und uns dort auf die letzten zwei
Kilometer schickte. Die Laufstrecke erfreute uns hier wieder mit tollen
Ausblicken und führte dann sehr steil hinab nach Zeil zum Ziel auf dem
Marktplatz. Mittlerweile war die Sonne wieder hervorgekommen und wärmte die
durchgeschwitzte Läuferschar, die plaudernd mit einem Becher Getränk in der
Hand zusammenstand und die wunderschöne Strecke lobte.
normal>Als schnellster Mann kam Alexander Finsel (M40) in 40:16 ins Ziel, bei
den Frauen siegte Anke Härtl (W50) in 50:15. Für uns drei Teutoninnen stand die
Einstellung Spaß haben und Dabei-sein-ist-Alles im Vordergrund. Die
Ergebnisliste des diesjährigen Laufs verzeichnete insgesamt 119 männliche und
weibliche Teilnehmer. Bei den Frauen waren in fast allen Altersklassen jedoch nur
zwei oder drei am Start, lediglich die W50 (unsere Altersklasse) war mit zwölf
Läuferinnen und sehr starken Mitbewerberinnen auffallend gut besetzt. normal> DJK Teutonia Gaustadt 6. in der Mannschaftswertung Frauen (3:12:33,96) normal>Maria Winter 8.
W50 1:03:01 normal>Elke Rockmann 9. W50 1:04:27 3> normal>Michaela Rümmer 11. W50 1:05:04 normal> Nach einer heißen Dusche, ein paar optionalen Bahnen im örtlichen Schwimmbad
(im Startpreis enthalten) und einer Flasche Müller-Thurgau zum Aussuchen für
alle Finisher/-innen, genossen wir bei alkoholfreiem Weizen, Kaffee und sehr
leckerem Kuchen das gute Gefühl, welches ein schöner Lauf
in einer herrlichen Landschaft mit sich bringt. normal> Maria Winter normal>
normal>
21. Abt-Degen-Lauf in die Weinberge rund um Zeil am Main. Mit rund 300
Höhenmetern auf elf Kilometern gilt die Strecke als anspruchsvoll.
normal>Beim Warmlaufen erfreute uns eine angenehme Herbstsonne, die schon bald
nach dem (recht leisen) Startschuss einem feinen Nieselregen wich. Doch kalt
wurde es uns nicht, denn nach wenigen Laufmetern erwarteten uns die Steigungen.
Zwischen Kilometer zwei und vier wand sich der Weg knapp 150 Höhenmeter hoch durch
die Weinhänge bei Ziegelanger bis in die Nähe des Zeiler Käppele. Mein
verletzungsbedingter Trainingsrückstand machte sich hier deutlich bemerkbar, so
dass ich (wie einige andere auch) von Laufen auf Power-Walking wechselte. Auf
der Höhe angekommen, konnten wir einen wunderschönen Ausblick auf das Maintal
und den Steigerwald genießen. Etwas später erlebten wir den Landschaftslauf als
Landwirtschaftslauf. Ein Bauer, der gerade mit dem Dreschen seines Maisfeldes
beschäftigt war, hatte zum Aufladen des Dreschguts einen großen Traktor mit
zwei riesigen Anhängern auf dem Weg abgestellt. Die Läuferinnen und Läufer
mussten sich einen Weg außen herum suchen, was sicherlich für die Schnellen
kein Spaß war.
normal>Bei Kilometer sechs ging es etwas rutschig, wegen der Feuchtigkeit auf
dem Teerbelag, nach Steinbach hinunter und an einer Abzweigung auf den
Abt-Degen-Wanderweg, der mitten durch die Weinhänge führt. Hier konnten wir die Weinbauern bei der Lese
beobachten. An der Laufstrecke waren Autos geparkt, auf deren Ladefläche mit
Trauben gefüllte Kiepen gestapelt waren. Man merkte, dass die Bauern wegen des
angekündigten schlechten Wetters sehr in Eile waren, die Ernte trocken
heimzubringen. Der Fahrer eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs bat den
Streckenposten, der den Fahrweg sicherte, dringend um Durchfahrtserlaubnis.
normal>In Ziegelanger erwartete uns der berühmt-berüchtigte Eselssteig, ein
steiler, von Hecken eingerahmter Pfad, den die Wenigsten im Laufschritt
bewältigen. Auch wir wanderten hoch, angefeuert durch einen jungen
Feuerwehrmann, der am Ende des Trails stand und uns dort auf die letzten zwei
Kilometer schickte. Die Laufstrecke erfreute uns hier wieder mit tollen
Ausblicken und führte dann sehr steil hinab nach Zeil zum Ziel auf dem
Marktplatz. Mittlerweile war die Sonne wieder hervorgekommen und wärmte die
durchgeschwitzte Läuferschar, die plaudernd mit einem Becher Getränk in der
Hand zusammenstand und die wunderschöne Strecke lobte.
normal>Als schnellster Mann kam Alexander Finsel (M40) in 40:16 ins Ziel, bei
den Frauen siegte Anke Härtl (W50) in 50:15. Für uns drei Teutoninnen stand die
Einstellung Spaß haben und Dabei-sein-ist-Alles im Vordergrund. Die
Ergebnisliste des diesjährigen Laufs verzeichnete insgesamt 119 männliche und
weibliche Teilnehmer. Bei den Frauen waren in fast allen Altersklassen jedoch nur
zwei oder drei am Start, lediglich die W50 (unsere Altersklasse) war mit zwölf
Läuferinnen und sehr starken Mitbewerberinnen auffallend gut besetzt. normal> DJK Teutonia Gaustadt 6. in der Mannschaftswertung Frauen (3:12:33,96) normal>Maria Winter 8.
W50 1:03:01 normal>Elke Rockmann 9. W50 1:04:27 3> normal>Michaela Rümmer 11. W50 1:05:04 normal> Nach einer heißen Dusche, ein paar optionalen Bahnen im örtlichen Schwimmbad
(im Startpreis enthalten) und einer Flasche Müller-Thurgau zum Aussuchen für
alle Finisher/-innen, genossen wir bei alkoholfreiem Weizen, Kaffee und sehr
leckerem Kuchen das gute Gefühl, welches ein schöner Lauf
in einer herrlichen Landschaft mit sich bringt. normal> Maria Winter normal>
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