Einzelzeitfahren der Bayernrundfahrt

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Streckenlänge 26,1 km

 

Platzierung Startnummer Name Zeit

Damen



14 48 Zasworka, Gerdi 00:50:55.521

15 135 Fehre-Stolz, Gabi 00:53:31.403

18 40 Degmayr, Johanna 00:57:57.301

Altersklasse 2


49 23 Röckelein, Christian 00:39:54.207

61 112 Schnell, Chistian 00:40:50.880

63 126 Hettmer, Michael 00:40:59.661

73 182 Horst, Klaus 00:42:26.263

83 102 Göbhardt, Michael00:45:59.558

Altersklasse 3


20 165 Schwarz, Ralf 00:40:58.923

25 130 Wehner, Michael 00:42:01.415

40 211 Zasworka, Uwe 00:48:01.886


Auf zum Einzelzeitfahren der Bayern-Tour.

Christian Schnell und ich fahren natürlich auf eigener Achse hin.
Während ich auf Christian warte, huschen die zwei Zasworkas schon unter der Brücke durch. Vor Eltmann haben wir sie eingeholt und sind gemeinsam über Sand nach Hassfurt gerollt.

Auf der Brücke kommen uns die ganzen Polizeimotorräder mit Blaulicht und der restliche Tross eindrucksvoll entgegen. Schon mal durchs Ziel gerollt und Richtung Schulzentrum, wo es die Startunterlagen für die Jedermänner gibt. Da ich schon das dritte Mal dabei bin, weiss ich was mich erwartet.
Für Christian ist es ein Aha-Erlebnis. Teilnehmer aus ganz Deutschland und sogar aus Österreich sind dabei. Das verwendete Material ist vom Feinsten und viele fahren sich schon professionell auf der Rolle ein.

Dann runter zum Start gerollt, ein paar schnelle Bilder und etwas unterhalten. Michael Hettmer und Michael Göbhardt kommen etwas später vom ausgiebigen Einfahren, das ja beim Einzelzeitfahren so wichtig ist, um sich vorher schon mal ins Laktat zu fahren.

Dann geht es los und in zwei Reihen werden die Teilnehmer kurz hinterander auf die Strecke geschickt.
Aus Hassfurt komme ich gut raus und gleich nach der Brücke gibt es einen schönen Anstieg. Mir ist klar, dass ich bei der Konkurrenz und der Profistrecke mit relativ vielen Höhenmetern kein Treppchen erreichen werde. Aber in den letzten zwei Jahren rollte es beim Zeitfahren nicht so. Diesmal fühle ich mich gut und nach dem letzten Anstieg überhole ich  zwei Profis vom Cofidis-Team, die sich die Strecke anschauen. Ich grinse zu dem einen rüber und ziehe schnell vorbei. Das muss er als Herausforderung gesehen haben und er zeigt mir in der nächsten Ortsdurchfahrt wie ein Radprofi fahrtechnisch drauf ist.

Trotzdem bleibe ich dran und nehme die nächste Steigung, die bei der Streckenbesichtigung so zäh war, mit Druck. Danach geht es lang bergab schnell nach Knetzgau, wo ein Stimmungsnest aber auch zwei 90-Grad-Kurven warten.

Die letzte Steigung nach Hainert und dann den grossen Gang rein. Die letzen Meter Richtung Westen steht der Wind gegen mich und die Beine sind weitgehend leer. Das Ziel auf der Hauptstrasse in Hassfurt rettet mich.

Im Ziel warten schon die restlichen DJK-ler und wir gehen nach Rückgabe der Transponder einen Kaffee trinken.

War wieder eine schöne Veranstaltung mit Profi-Flair und diesmal mit schönem Wetter. Schaun wir mal, wohin es nächstes Jahr geht. Da gehen sicher wieder ein paar Leute mit...

Gerdi Zasworka und Christian Röckelein entscheiden die Vereinsmeisterschaft im Zeitfahren 2015 klar für sich.


Bericht Ralf Schwarz