Datev Challenge Roth

Gespeichert von DJK Teutonia am/um Sa., 25.02.2017 - 15:17
Datum

Datev Challenge Roth oder - Wo ein Wille ist, ist auch ein
Weg

Nachdem wir es 2014 erfolglos probiert hatten einen
Staffelplatz bei der Challenge in Roth zu bekommen, war es 2015 soweit. Börni,
Maria und ich hatten das Ticket für Roth. Die Verteilung der Rollen war von
Anfang an klar, jeder würde in seiner Paradedisziplin starten. Börni als
Schwimmer, Maria auf dem Rad und ich würde laufen.

Mitte Dezember warf ein Mittelfußbruch meinerseits unsere
gesamte Planung „über den Haufen“. Die Prognose meines Arztes, „bis Mitte Juli
werde ich nicht in der Lage sein einen Marathon zu laufen!“. Was nun? Radfahren
kam überhaupt nicht in Frage, also Schwimmen. Als leidliche Brustschwimmerin
und absolut miese Kraulschwimmerin eine Herausforderung!

Zu Dritt besprachen wir das Ganze und die Rollen wurden dann
Anfang März neu verteilt. Börni übernahm jetzt den Radpart und Maria den
Marathon. Ab jetzt hieß es Kacheln zählen 3-4 Mal in der Woche, zusätzlich ein
Schwimmcamp zusammen mit Börni im März.

Tatkräftige Unterstützung hatte ich dabei von Axel und
insbesondere Johanna die jederzeit bereit war 
sich mit mir in die Fluten der Regnitz zu stürzen um auch das
Freiwasserschwimmen zu trainieren.

Dann kam DAS Wochenende. Zusammen reisten wir schon Freitags
an um die einzigartige Atmosphäre zu genießen. 
Insbesondere der Samstag früh war für mich außerordentlich wichtig,
konnte man doch hier im Kanal testschwimmen. Pünktlich um 6:30 Uhr stand ich
mit Johanna am Kanal um Probe zu Schwimmen. Jetzt wurde mir zum ersten Mal
bewusst was es bedeutet 3,8 km zu schwimmen!

Dann kam der Race Day. Nach nur 4 Stunden Schlaf machte ich
mich auf den Weg zum Schwimmstart, wo ich mich mit Börni und Maria, die gleich
in der Nähe ihr Wohnmobil geparkt hatten, treffen wollte. Meine Startgruppe war
die letzte. Um 9:10 Uhr stürzte ich mich mit 200 anderen Staffelteilnehmer in
die Fluten des Rhein-Main-Donau Kanals. Sehr schnell merkte ich, dass ich mit
Kraulen zu langsam war und wechselte zum Brustschwimmen. Nach 1:55 Stunden
erreichte ich endlich den Ausstieg. 15 Minuten schneller als gedacht! Börni
hatte jetzt 15 Minuten Mehr Zeit für die Radstrecke.

Nach 6:36 Stunden übergab Börni den Chip an Maria die in
hervorragenden 4:08 den Marathon bewältigte. Insgesamt brauchten wir für die
Langdistanz 12:51 Stunden.

Einen Wahrmutstropfen gab es allerdings. Auf der Radstrecke
gibt es anscheinend Zeitlimits die die Radfahrer einhalten müssen, die aber so
nicht publiziert wurden. In der 2ten Runde erreichte Börni am Solarer Berg
dieses sogenannte Zeitlimit 1 Minute nach 17.00 Uhr und wurde, wie die ihm nachfolgenden
Radfahrer, durch einen Kampfrichter disqualifiziert!

Er ließ sich dadurch aber nicht aufhalten und wir beendeten
trotz der Disqualifikation das Rennen.

Für uns 3 war es dennoch ein Triumpf dass wir, obwohl keiner
von uns in seiner „Schokoladendisziplin“ startete die Challenge innerhalb der
offiziellen Zeitlimits beenden konnten.

 

Micha

Bericht Nr. 2 von Gerdi

Challenge Roth 2015

 

RACE LEGEND ROTH, endlich ist es soweit!  30 Wochen harte Vorbereitung neigen sich dem
Ende zu.Die Gefühle schwanken zwischen Erleichterung, Respekt vor
der Distanz und Vorfreude auf den Wettkampf.

Am Freitag holen wir unsere Startunterlagen, bummeln noch
etwas über die Triathlonmesse und dann ist`s auch schon Zeit, die Speicher zu
füllen – auf geht`s zur Nudelparty.Viele bekannte Gesichter (vom Profi bis zu den eigenen
Trainingsfreunden), man wünscht sich `nen guten Wettkampf, viel Spaß und vor
allem gesundes Ankommen.So klingt der erste Tag unseres Challenge WE noch
gemütlich aus.

 Samstag früh 5.30 klingelt der Wecker. Wir wollen die
Gelegenheit nutzen, auf der offiziellen Schwimmstrecke zu trainieren.Dafür wird der MD Kanal extra für 2Stunden gesperrt. Es
tut richtig gut, das Wasser ist angenehm warm und sauber. Fühlt sich gut an und nimmt mir etwas die „Angst“ vorm
Schwimmen.

Wieder an Land treffen wir noch Petra u Michael, sowie
Maria u Börnie, die sich auch auf ihre Starts vorbereiten. Noch biss`l 
fachsimpeln und Mut zusprechen, dann ist jeder wieder mit sich selbst
beschäftigt. Wir beide laufen dann noch locker 20 min am Damm entlang
und fahren anschl.  zurück zum  Gasthof in Wernsbach, wo unser wohlverdientes
Frühstück auf uns wartet.

Am Nachmittag steht der Bike Check-In in Hilpoltstein auf
dem Programm. Ein Highlight für sich. Hier steht jeder in der  langen Warteschlange an, egal wie er heißt,
oder wofür er sich hält. Registrierung o.k.?, Rad vorschriftsmäßig, Helm in Ordnung
usw., alles wird akribisch (zu recht) von den Wettkampfrichtern kontrolliert,
zwei von ihnen sind uns bestens bekannt. Sabine u Martin vertreten unsere
Vereinsfarben auch von offizieller Seite her sehr würdig. Die Beiden wünschen uns nochmals alles Gute und tun
weiter Ihren wichtigen Job. Wir sollten sie am Wettkampftag früh morgens vor
dem Start und auf der Strecke wiedersehen – mussten ja aufpassen, dass keiner
von uns im Windschatten rumlutscht!!! Wir deponieren die Räder am Wechselplatz, kontrollieren
alles noch mal und geben unseren Beutel mit 
den Laufutensilien am wartenden Lkw ab. Der bringt die Sachen dann in
die WZ 2, wo am nächsten Tag alles für unsere letzte Disziplin bereitgelegt
wird. Alles bestens organisiert, Challenge eben. Natürlich müssen wir noch die Rennmaschinen unserer
Mitstreiter begutachten (wenn`st  scho
mal so nah dran bist). Dabei werden wir von der Bayern 3 Bühne mit Infos,
Interviews u wohlgemeinten Tipps der Profiathleten versorgt. Vom Feinsten fürs
Triathletenherz! Ratzfatz ist der Nachmittag mit `nem Erdinger u weiteren
Speicherfüllern verflogen. Die Pflicht ruft nach Roth – Wettkampfbesprechung!

Die Anspannung steigt. Abends trifft Steffen am Rothsee ein und wir genießen
unsere Henkersmalzeit bei Sonnenuntergang – herrlich RACE DAY  3.30 jetzt wird’s ernst.

Ich bin sehr aufgeregt, mir ist leicht unwohl und ich
renne durch die Gegend, ohne Plan u find nix mehr – gut dass schon alles bereit
ist. Kurzes Frühstück, dann legt sich die Aufregung. Mit dem
Busshuttle zum Schwimmstart und ab jetzt geht alles wie von selbst. Es ist noch dunkel, eine unglaubliche Atmosphäre liegt
über der Wechselzone und versetzt mich in eine angenehm spannende Stimmung. Im Hintergrund spielt leise, sagenhaft beruhigende Musik.
Es kribbelt nur noch. Wir schau`n noch mal, dass mit den Rädern alles ok ist,
ich hüpfe in den Neo und wir verabschieden uns- mann, echt mit Tränen in den
Augen. Uwe startet erst 50min nach mir. Registrierung am Schwimmeinstieg, günstige Position
suchen und schon erfolgt der Startschuss. Denken Fehlanzeige! 1:31 Std. später
steige ich aus dem Wasser, froh überlebt zu haben.

Der Wechsel auf`s Rad, es läuft fantastisch. Ich bin gut
unterwegs, macht richtig Spaß. Unterwegs gibt’s jede Menge Stimmungsnester u es
ist so richtig was los. Der „Berg der Leiden“, der Kalvarienberg hat`s in sich,
aber die Fans trommeln u schreien uns hier hoch. `Ne Stunde später kommt er,
der legendäre Solarer Berg. Der absolute Wahnsinn, dafür trainiert man. In der 2. Runde (km140) läuft`s  nicht mehr so geschmiert, es wird windig ,
ich fang mich aber recht schnell wieder. Nach 6:30 steig ich vom Rad und begeb
mich auf den abschließenden Marathon. Des flutscht – unterwegs bei km 32 treff
ich den Gerhard, der mich ein Stück begleitet -. Auf den letzten Kilometern hab ich schon ein Dauergrinsen
aufgesetzt. Die anfeuernden Zuschauer wollen ja schließlich glückliche
Gesichter sehen, und das fiel mir in diesen Momenten ganz u gar nicht schwer.

Dann der rote Teppich, geschafft! Nach 13.13Std fliege ich
ins Ziel.

 Gerdi


Danke an Gerhard, Elke, Jessi, Steffen u alle anderen,
die uns an der Strecke unterstützt haben oder uns über Facebook ,SMS oder mail
beglückwünscht haben. Und ganz besonders danken möchte ich Uwe, der sich um
mich und auch um alles andere gekümmert hat! ☺














In der Schüler B Wertung weiblich landete Lara Schellenberger in 26:40 auf dem 12. Platz.

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